Boxen und Riesenbuddha

Gestern war der letzte richtige Tag in Chiba und mit der Familie meiner Mutter. Mittags hat mein Onkel mich und meinen Bruder zum Boxtraining mitgenommen. Der Trainer ist ein guter Freund von meinem Onkel und hat sogar 1992 an der Olympiade in Barcelona teilgenommen. Ich fand es gut mal wieder richtig Sport zu machen, weil das auf Reisen für mich immer ziemlich schwer ist. Bisher war ich erst einmal Joggen, obwohl ich mir vorgenommen hatte jeden zweiten oder dritten Tag zu gehen. Hätte ich mir aber auch vorher denken können, dass es nicht so gut klappen wird mit dem Sport 😉. Nach dem Training ging es in einen Onsen, was wieder sehr entspannend war.

Mein Onkel gegen den Trainer

Mein Onkel gegen den Trainer

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Abends sind wir auf Mamas Wunsch alle zusammen zum Karaoke gegangen. Das gehört wie Sushi zu einem Japanbesuch dazu. Meistens ist es so, dass meine Mutter die ganze Zeit singt und alle anderen hören gelangweilt zu. Na gut, das ist etwas übertrieben ;-).

Heute haben wir vor dem Abschied mit meiner Mutter noch eine kleine Wanderung gemacht. Der sogenannte Daibutsu-Wanderweg liegt in Kamakura, nahe Tokyo. Sie führt durch eine sehr schöne Natur und vorbei an vielen Tempeln und Schreinen. Bei einem Schrein konnte man sein Geld mit Quellwasser waschen, um in Zukunft sein Vermögen zu vermehren. Versuchen kann man es ja mal…

Geld waschen...

Geld waschen…

Am Ende der Wanderung sind wir zum Daibutsu, einer großen Buddhastatue gekommen. Sie war sehr beeindruckend und hat mir gut gefallen.

der Daibutsu - Riesenbuddha

der Daibutsu – Riesenbuddha

die (ungleichen) Schuhe des Daibutsu

die (ungleichen) Schuhe des Daibutsu

Aus dem Zug haben wir noch eine Statue gesehen. Plötzlich ragte aus den Wäldern der Kopf einer weißen Figur heraus. Sie war nicht weniger beeindruckend als der Daibutsu aber leider sind wir nur kurz an ihr vorbei gefahren.

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