Life is better at the beach

Die erste Augustwoche habe ich in Kobe verbracht. Abgesehen von zwei kurzen Ausflügen nach Kioto und Osaka. Unser Zimmer war zwar sehr klein aber dafür direkt am Strand, sodass der erste Blick morgens aus dem Fenster das Meer war! Abends konnte man das Meer rauschen hören… Und die Züge, die ab und zu vorbeirasten.

Bei einem Outlet-Center in der Nähe gab es einen Eisladen, bei dem wir uns eine kleine Erfrischung gegönnt haben. Während der Zubereitung wurden wir von den Verkäufern gefragt, ob es okay sei wenn sie singen würden. Ja, richtig gelesen, SINGEN! Etwas irritiert haben wir es ihnen “erlaubt” und schon ging es los. Die beiden Verkäufer sangen irgendein englisches Lied mit stark japanischem Akzent, sodass ich nichts verstanden habe, während sie uns anlächelten und die Eiskugeln verzierten. So ein musikalischer Eisladen ist sogar für Japan verrückt! Aber amüsant war es allemal.

Am letzten Abend waren wir mit meinen Großeltern wieder bei einem Bonodori-Fest. Bei dem vorgeführten Bonodori-Tanz werden die Zuschauer immer eingeladen mitzutanzen. Der Tanz ist nicht sonderlich schwer aber man sollte schon die ungefähren Bewegungen kennen. Mein Opa dachte sich, dass geht auch ohne jegliche Tanzkenntnis und hat einfach mitgetanzt. Dass heißt, er hat seine Arme ein bisschen hin und her bewegt, während er den anderen im Kreis hinterher gelaufen ist. Sah schon sehr lustig aus…

mein tanzender Opa...

mein tanzender Opa…

Bonodori-Tanz

Bonodori-Tanz

Abgesehen von Einkaufen und Familie treffen, habe ich die Zeit hauptsächlich mit Baden und Essen verbracht. Es tat ganz gut, mal nicht jeden tag etwas zu besichtigen, denn auf die Dauer wird das schon etwas anstrengend.

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