Von der Großstadt zum Bauernhof

Eine Woche verging in Brisbane ohne das ich einen Job fand. Ich hatte gefühlt 1000 Bewerbungen online geschrieben und hatte 30 Lebensläufe direkt in Geschäften abgegeben. Eigentlich wollte ich gerne in Brisbane arbeiten aber da ich nichts fand, fing ich nun an auch nach Farmarbeit zu suchen. Nach einigen Tagen erstellte ich eine Anzeige im Internet, dass ich nach einem Farmjob suchte.

Schon am nächsten Tag bekam ich einen Anruf von Jeff. Er bot mir an auf seiner Knoblauchfarm für freie Unterkunft und Essen zu arbeiten, während ich gleichzeitig einen bezahlten Job auf einer Blaubeerfarm bekommen würde. Am selben Tag buchte ich den Bus für den nächsten Tag.

ein Freund der mich zum Busbahnhof gebracht hat

Zwei Stunden vor der Abreise bekam ich auf einmal Panik. Ich würde abends wenn es schon dunkel ist in einem kleinen Dorf ankommen und dann von Jeff zu seiner Farm irgendwo im Busch gebracht werden… Was ist wenn Jeff gar keine Farm hat und irgendein unheimlicher Typ ist? Schließlich hatte ich bisher nur am Telefon mit ihm gesprochen und nie eine Webseite oder eine Anzeige von ihm gesehen. Ich wusste weder seinen Nachnamen noch seine Adresse. Also rief ich ihn an und fragte nach einem Beweis, dass er wirklich einen Hof hatte. Daraufhin gab er mir ein deutsches Mädchen zu sprechen, was gerade auf seinem Hof arbeitete und sie versicherte mir das alles gut war! So konnte ich beruhigt Brisbane verlassen!

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